Die deutschen Jagdsignale haben ihren Ursprung in der Verständigung bei der Jagdausübung.
Vor allem bei der höfischen Jagd zu Pferde (Parforce-Jagd) gab es für jede Bewegung von Wild und Jäger einzelne Signale.
Die heutigen Jagdsignale bestehen überwiegend aus Leit- und Totsignale bei Gesellschaftsjagden.
Hier finden Sie ein Auswahl von Jagdsignalen zum Anhören im MP3-Format.
Die anwesende Jagdgesellschaft wird begrüßt.
Die Jagd beginnt. Alle Waffen dürfen geladen und es darf geschossen werden. Die Schützen dürfen ihren Stand nicht mehr verlassen.
Die Treiber in einer Treibjagd sollen stehen bleiben, um sich eventl. neu auszurichten.
Alle Waffen müssen entladen und es darf nicht mehr geschossen werden. Die Schützen dürfen ihren Stand verlassen.
Die Schützen (und Treiber) begeben sich zum Sammelplatz
Es wird zu einer Jagdpause oder zum Abendessen geblasen.
Nach einer Jagd wird die Strecke gelegt. Zum Einen, um den Überblick über das erlegte Wild zu erlangen, zum anderen auch, um für die Erlegung zu danken und dem Wild die letzte Ehre zu erweisen.
Beim Verblasen der Strecke (Reihenfolge nach dem, was erlegt wurde) fängt man mit dem Hochwild an, danach folgt das Niederwild.
Zum Abschluss wird das Halali geblasen.
mo.-fr. 8.00 - 19.00 Uhr, sa 9.00 - 18.00 Uhr
24x7 online support